Im Zentrum des Konzertes wird das virtuose Concertino für Posaune und Streicher aus dem Jahr 1955 von Lars-Erik Larsson stehen, dessen Solopart von Clara Wedel gespielt wird. Die vielseitig begabte junge Frau aus Witterschlick studiert seit dem Herbst 2023 sowohl Jazz/Pop-Posaune als auch Violine an der Musikhochschule in Köln.
Ein weiterer Höhepunkt im Programm wird die bekannte Pavane op. 50 von Gabriel Fauré sein (Streicherfassung von Yoorina Bae). Das Todesjahr dieses wichtigen französischen Komponisten liegt nun 100 Jahre zurück.
Die Sinfonien von W.A. Mozart in G-Dur KV 199 und die „kleine“ Sinfonie in g-Moll KV 183 wurden beide im Jahr 1773 in Salzburg komponiert, und sie zeigen eindrucksvoll den Übergang von der dreisätzigen Sinfonie im gefälligen „italienischen“ Stil (G-Dur Sinfonie) zur viersätzigen „Konzertsinfonie“ (g-Moll Sinfonie). Letztere ist ungewöhnlich ausdrucksstark und gefiel Mozart so gut, dass er sie zehn Jahre später noch als „neue“ Sinfonie unter das Wiener Publikum zu bringen versuchte. Heute kennen viele den ersten Satz aus der dramatischen Eröffnungsszene des mit vielen Oscars ausgezeichneten Filmsx^x^
„Amadeus“, der 1984 in die Kinos kam.